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Rotpelzige Sandbiene

Die Rotpelzige Sandbiene (Andrena fulva) ist in Deutschland weit verbreitet, kommt aber eher in geringer Zahl vor. Die Rotpelzige Sandbiene gilt als ungefährdet. Sie ist eine einjährige Solitärbiene.  Die Rotpelzige Sandbiene steht in Deutschland und in Bayern auf der Vorwarnliste bedrohter Arten.

Lebensraum: lichte Wälder, Trockenrasen, auch in Parks und Gärten.

Nistweise: Das Weibchen legt ihr Nest, eine 20 bis 30 Zentimeter tiefe, senkrechte Röhre, im Boden an, manchmal in großen Kolonien von Artgenossen. Davon zweigen mehrere Brutzellen ab, die mit einem Vorrat aus Nektar und Pollen gefüllt werden, auf den jeweils ein Ei abgelegt wird. Die Larven entwickeln sich schnell und verpuppen sich schließlich. Im nächsten Frühjahr schlüpft dann die fertige Biene (Imago) aus der Brutröhre.
Nahrung: Nektar und Pollen verschiedenster Pflanzen (polyektisch), gerne z.B. von Blüten der Johannisbeere (Ribes sp.) und Stachelbeere (Ribes grossularia), aber auch von Obstbäumen.
Flugzeit: März bis Mai.
Körperlänge: M 10 - 12 mm, W 12- 14 mm.
Kuckuck (Brutparasit): Wespenbienenarten (z.B. Nomada signata und Nomada panzeri).