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Kleiner Eichenbock

Der Kleine Eichenbock (Cerambyx scopolii), auch Skopolis Bockkäfer, Buchenbock, Runzelbock oder Buchenspießbock genannt, gehört zur Familie der Bockkäfer. Verbreitung: Europa, Nordafrika, Kleinasien, Kaukasus. Der Kleine Eichenbock ist mäßig häufig.

 

Rote Liste Bayern (2003): gefährdet, D (RLZ, abgerufen 2025): gefährdet.
Lebensraum: sonnige Waldränder, Obstbäume; bis 1600 m.
Nahrung Käfer: Blütenpollen z.B. von Holunder (Sambucus), Weißdorn (Crataegus), Rosen (Rosa) u.a.

Nahrung Larve (polyphag): Holz von Laub- und Obstbäumen, z.B.: Eichen (Quercus), Rotbuchen

   (Fagus sylvatica), Ulmen (Ulmus), Walnuss (Juglans), Pflaumen (Prunus) u.a.

   (die Larven werden bis 50 mm lang und leben meist in dicken Ästen).

Verpuppung: nach zwei Jahren (Puppenwiege im Holz), Schlupf meist im Mai.

Körperlänge: 17 - 28 mm.
Vorkommen/Flugzeit: April bis Oktober (Hauptzeit Juni - Juli).

Schadwirkung: Gelegentlich in Obstplantagen als Holz-Schädling.

 

 

 

Anm.: Schwäbische Nachweise gibt es bei Harburg im Ries