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Gemeiner Staubkäfer

Der Gemeine Staubkäfer (Opatrum sabulosum) ist ein Käfer aus der Familie der Schwarzkäfer (Tenebrionidae) und ist einer der häufigsten Vertreter dieser Familie in Mitteleuropa. Er ist in Mittel- und Nordeuropa sowie im Kaukasus und bis nach Sibirien verbreitet. Er gilt laut Roter Liste D, ebenso wie in Bayern, als ungefährdet.

 

Lebensraum: trockene und sonnige Böden, die sandig oder erdig sind, wie z. B. an Feldrändern

   und anderen vegetationslosen Stellen oder unter Steinen.

   Die Käfer werden auch auf Ameisennestern von Formica fusca und Formica sanguinea gefunden..
Nahrung Imago: verrottendes und frisches Pflanzenmaterial.

Nahrung Larve: verrottendes und frisches Pflanzenmaterial.
Körperlänge: ca. 5,5 - 7,2 mm.
Vorkommen: Das Weibchen legt nach der Paarung im Frühjahr ca. 100 Eier am Boden ab. Die daraus schlüpfenden Larven leben von Mai bis Juli am Boden und können gelegentlich auch Schäden an Kulturpflanzen anrichten. Die Art tritt dann als Schädling auf Rüben und anderen Kulturpflanzen in Erscheinung. Die Larven verpuppen sich noch im selben Jahr unter der Erde. Die Käfer schlüpfen ab September, überwintern aber im Boden, bevor sie wieder zum Vorschein kommen.