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Gemeine Eichenschrecke

Die Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassinum) ist eine kleine Langfühlerschrecke aus der Überfamilie der Laubheuschrecken (Tettigoniidae) und der Familie der Eichenschrecken (Meconematidae). Sie sieht aus wie ein sehr kleines Heupferd und misst nur 10 – 15 mm, ihre Fühler aber sind etwa viermal so lang. Die Gemeine Eichenschrecke lebt in den Kronen von Eichen oder anderer Laubgehölze, sie ist nachtaktiv. Tagsüber sitzt sie meist auf der Blattunterseite, deshalb wird sie selten beobachtet, obwohl sie weit verbreitet und häufig vorkommt. Sie kann gut fliegen und schnell laufen. Das Weibchen legt die Eier in der Borke von Laubbäumen ab. Das Männchen besitzt, anstelle der Legeröhre (Ovipositor) des Weibchens, zangenförmige Hinterleibsanhänge (Cerci). Die Gemeine Eichenschrecke gillt als ungefährdet.

Lebensraum: Laubwälder, Gärten, Parks und Streuobstwiesen.
Nahrung: kleine Insekten (meist Blattläuse) oder kleine Raupen.
Körperlänge: 10 – 15 mm.
Vorkommen (erwachsen) von Juli bis November.