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Mondvogel

Der Mondvogel (Phalera bucephala), auch Mondfleck genannt, ist ein ziemlich großer Nachtfalter aus der Familie der Zahnspinner (Notodontidae). Er besitzt eine besonders gute Tarnung, denn mit angelegten Flügeln sieht einem abgebrochenen Zweigstückchen verblüffend ähnlich. Besonders auffällig sind die älteren Raupen (siehe Foto). Wie bei den meisten Nachtfaltern, begegnet man dem Falter kaum (er wird aber von Licht angezogen), trotzdem ist er nicht selten, wie zahlreiche Raupenfunde belegen. Der Mondvogel gilt als ungefährdet.

Lebensraum: Laubwälder und Parks.

Raupenfutterpflanzen: zahlreiche verschiedene Laubbäumen und Sträucher, u.a. Sal-Weide (Salix caprea), Hänge-Birke (Betula pendula), Stiel-Eiche (Quercus robur), Winter-Linde (Tilia cordata), Rot-Buche (Fagus sylvatica), Hasel (Corylus avellana), Zitter-Pappel (Populus tremula) [Bellmann 2003].

Flugzeit: Ende Mai bis Juli; Raupenzeit: Juli bis August.
Flügelspannweite: 55 – 68 mm.
Die Raupen werden ca. 60 mm lang.

 

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