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Grau-Erle

Die Grau-Erle (Alnus incana) hat ihren Namen von den Blättern, die an der Unterseite grau sind. Die elliptischen Blätter haben eine Spitze, anfangs sind sie dicht behaart und später haben sie nur noch an den Blattnerven die Behaarung.
Der Baum kann bis zu 25 m hoch werden, die Rinde ist glatt und weißgrau, die im Alter aufreisen kann. Der Baum treibt männliche und weibliche Kätzchen, noch vor der Entfaltung der Blätter, nach der Bestäubung wachsen die kleinen Zapfen heran.
Das Vorkommen der Grau-Erle ist an Ufern, Gebüschen und in Auwäldern, auf einem nassen, nährstoffreichen und kalkhaltigen Boden.
Dank ihrer starken Vermehrung durch Wurzeltriebe überzieht und festigt sie die Böschungen an Ufern und an Aufschüttungen. Die Grau-Erle vermag den Luftstickstoff zu binden und für andere Pflanzenarten verfügbar zu machen. Ihr Holz verfärbt sich nicht nach dem Fällen.

 

Die Grau-Erle (Alnus incana) ist eine Raupenfutterflanze für:

Augsburger Bär (Pericallia matronula) im 1. Jahr

Braunstirn-Weißspanner (Cabera exanthemata)

Grünes Blatt (Geometra papilionaria)

Zackenbindiger Rindenspanner (Ectropis crepuscularia)