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Gewöhnliche Pfingstrose

Die Gewöhnliche Pfingstrose (Paeonia officinalis) wird auch als Bauern-Pfingstrose oder als Echte Pfingstrose bezeichnet.
Die 30-60 cm hohe Staude blüht im Mai. Der Blütenstaub jeder Blüte besteht aus rund 3,6 Mill. Körnern - ein Rekord im Pflanzenreich.
In den Gärten wachsen oft Formen der Gewöhnlichen Pfingstrose mit gefüllten Blüten, bei denen Staubblätter in Blütenblätter umgewandelt sind.
Das Vorkommen der Pflanze ist auf kalkhaltigen Böden, auf trockenen Hängen und trockenen Gebüschen. Die Staude kann bis auf einer Höhe von 1700m wachsen.
Lange Zeit verwendete man die dicken Wurzeln auch gegen Gicht und nannte die Pflanze 'Gichtrose'.
Die Gewöhnliche Pfingstrose ist eine schwach giftige Pflanze, somit sind alle Pflanzenteile giftig.

 

Die Gewöhnliche Pfingstrose (Paeonia officinalis) ist eine Raupenfutterpflanze für:


Breitflügelige Bandeule (Noctua comes), auch Lederbraune Bandeule oder Primeleule genannt

Heidekraut-Wurzelbohrer (Phymatopus hecta)