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Frühlings-Märzenbecher

Der Frühlings Märzenbecher (Leucojum vernum) wird auch als Frühlings-Knotenblume genannt. Sie erscheint von Februar – März und erreicht eine Höhe von 10-30 cm. Die Blüte ist einzeln, nickend und hat eine glockige Form. Auf jedem Blütenblatt ist ein grüner oder gelber Fleck. Die Pflanze verströmt einen veilchenartigen Blütenduft. Durch die frühe Blüte ist diese Staude ein wichtiger Nahrungslieferant für die Insekten. Die Blätter sind fleischig und grasgrün, sie haben eine Lineale Form. Der Name Knotenblume bezieht sich auf die Fruchtknoten die unterhalb der Blütenblätter sitzt.


Der Märzenbecher ist giftig und ist herzwirkend, bei Vergiftung kommt es zu Übelkeit und Herzrhythmusstörungen.


Das Vorkommen ist in Auenwäldern, Schlucht Wäldern, feuchte Wälder, Wald nahe Feuchtwiesen und an Ufern. Die Böden sollten nährstoffreich sein und feucht. In Gärten häufig als Zierpflanze.

Im Landkreis Weißenburg gibt es einen Märzenbecherwald, hier heißt es pflücken verboten.


Die Staude steht unter Naturschutz und einen Gefährdungsgrad 3, das heißt sie ist besonders geschützt.